Tipps zum Relaxen mit hër Kopfhörern

Einfach auf die Couch oder auf die Wiese legen und die Lieblingsmusik hören: Pure Entspannung. Es gibt aber noch einige Tipps, Methoden und Ansätze, wie du noch mehr mit unseren Kopfhörern entspannen kannst. Hier möchten wir dir einige vorstellen:

Übrigens: Die hër sitzen perfekt und schonen deine Gehörgänge, da sie nicht in, sondern auf dem Ohr sitzen. Durch das On-Ear-Design ermöglichen sie ausreichend Luftzirkulation.

Und: Die Bluetooth-Übertragung kommt hierbei natürlich voll zum Tragen. Du hast kein Kabel am Ohr, das deine Bewegungsfreiheit und damit Entspannung stören könnte.

Schlafen mit Kopfhörern

Egal ob mit Hörbüchern zum Einschlafen, Musik oder dezenten Geräuschen: Auch während des Schlafens kann deine Entspannung gefördert werden. Eigentlich ganz logisch, aber hast du es schon einmal über einen längeren Zeitraum versucht, mit akustischer Unterstützung zu schlafen und zu beobachten, welche positiven Effekte du erzielen kannst?

Die Lautstärke sollte dabei die eines normalen Gesprächs nicht überschreiten. Alles, was unter 60 Dezibel liegt, ist für unsere Ohren auch bei längerer Nutzung in der Regel gut verträglich. Falls du dich nicht nur auf dein Hörgefühl verlassen möchtest: Die Lautstärke kannst du übrigens mit entsprechenden Apps für iOS und Android auch messen, indem du das Mikrofon des Smartphones an die Hörmuschel des Kopfhörers hältst.

Besser einschlafen mit Musik

Durchschlafen mit Kopfhörern kannst du dir nicht vorstellen? Auch dann kannst du die entspannende Wirkung trotzdem nutzen: 45 Minuten vor dem Schlafengehen relaxende Musik hören (60 bis 80 BPM – in der Klassik Andante, Adagio, Largo), hilft dir bereits, deinen Herzschlag herunter zu fahren, den ganzen Körper zu beruhigen und im Anschluss einfacher einzuschlafen.

Klar: Je mehr du die Musik magst, desto eher setzt die entspannende Wirkung ein. Die Konzentration auf die Musik statt auf Sorgen oder Gedanken, die dich beschäftigen, hilft dir loszulassen und in einen entspannten Zustand zu kommen.

Entspannende Sounds

Ambient Sounds – also Umgebungsgeräusche – helfen dir runter zu kommen und dich akustisch in eine relaxende Situation zu versetzen. Spotify bietet passende Playlists und auf der Webseite noisli.com kannst du dir zum Beispiel deinen eigenen Soundtrack zusammenstellen:

  • Waldgeräusche tags oder nachts
  • Raschelnde Blätter und Knisterndes Feuer
  • Sanfter Regen und ein plätschernder Bach
  • Gemurmel und geschäftiges Treiben im Café
  • Wellenplätschern und ein Schiffsmotor
  • Binaural Beats

Faszinierend, was unser Gehirn so kann. Binaural Beats sind Klänge, die durch unterschiedliche Sounds auf dem rechten und linken Ohr einen Flow-Zustand im Kopf hervorrufen. Durch die Frequenz der Töne sollen unterschiedliche Gehirnwellen angesprochen und somit Zustände unterstützt werden. Probiert es doch mal aus!

Geführte Meditation mit Kopfhörern

Wenn du gezielt entspannen, Achtsamkeit üben oder dir eine bewusste Auszeit gönnen möchtest, dann sind geführte Meditationen einen Blick wert. Apps wie Calm, Headspace und 7Mind (komplett auf deutsch) sind prima Startpunkte. Aber auch im Podcast und YouTube Umfeld gibt es zahlreiche Angebote, die dir den Einstieg ermöglichen.

Lernen im Schlaf

Nicht unbedingt zur Entspannung, sondern mehr den entspannten Zustand nutzen, um etwas zu lernen. Allerdings musst du dir genau anschauen, was du lernen willst: Als Musikerin, kannst du ein neues Stück verinnerlichen, neue Wörter erhalten im Unbewussten Kontext und auch Vokabeln lassen sich im Schlaf lernen. Komplexe Sachverhalte kommen aber laut aktuellen Studien vermutlich nicht verwertbar im Gehirn an. Aber einen Versuch mag es natürlich wert sein.

Akupressurpunkte im Ohr

Eine Möglichkeit, die allerdings vor oder nach dem Musikhören ohne hër durchgeführt werden muss, da die Kopfhörer den Akupressurpunkt verdecken, geht so: In der Akupressur gibt es den sogenannte Anti-Stress oder Shen-Men Punkt. Eine leicht kreisende Massage mit der Fingerkuppe oder einem Wattestäbchen beruhigt Körper und Geist und hilft dir, Anspannungen abzubauen. In diesem Blog erfährst du noch etwas mehr dazu.

Wie setzt du deine Kopfhörer am liebsten ein? Lass es uns wissen!

 

Danke für die Fotos an: Yvonne Cwynar und Hanna Kosok